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Verbesserungen bei der Pflegefreistellung
Am 6.12. hat der Nationalrat eine Änderung des Urlaubsgesetzes beschlossen.
Beim Anspruch auf Pflegefreistellung werden nun auch Patchwork-Familien und nicht bei ihren Kindern lebende Eltern berücksichtigt. Weiters wird klargestellt, dass für die Begleitung von Kindern bis zum vollendeten 10. Lebensjahr ins Spital eine Pflegefreistellung gebührt.
Die Änderung wird mit 1.1.2013 wirksam.
Genauere Informationen finden Sie auf der Seite der Arbeiterkammer:
http://www.arbeiterkammer.at/online/pflegefreistellung-3227.html
Ebenfalls gute Informationen gibt es auf der help.gv.at Seite:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/49/Seite.490702.html
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/49/Seite.490703.html
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/49/Seite.490704.html
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Steuerbuch 2013 ist online
Rechtzeitig für die Durchführung der Arbeitnehmer/innenveranlagung 2012 erscheint das Steuerbuch 2013 des BMF. Sie finden darin zahlreiche Tipps und Hinweise, die Sie bei Ihrer Arbeitnehmer/innenveranlagung unterstützen. Das Steuerbuch 2013 steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung und wird Anfang 2013 auch in den Finanzämtern aufliegen. -
BR-Revue Newsletter Jahresausgabe 2012
Unser BR-Revue Newsletter 2012 ist soeben erschienen!In unserer Jahresausgabe 2012 blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück: viele Auseinandersetzungen, die FILO, Bolero, Fragen zum Urlaubsrecht, Informationen über Pensions- und Mitarbeitervorsorgekasse, Serviceüberblick, Veranstaltungen, Änderungen in den Betriebsratskörperschaften.
Sie finden den Newsletter hier auf der BR-Homepage nach dem MitarbeiterInnen-Login unter "Service / BR-Revue" oder in der Lotus-Notes-Betriebsratskachel (auch in Lotus Notes Web) im Ordner "BR-Revue Newsletter". -
Geld ist genug da: Zeit für Steuer-Gerechtigkeit!
KOMPETENZ Ausgabe 07/2012: Reiche statt Arme zur Kasse bitten
Seit Beginn der Finanzkrise will man uns glauben machen, dass es der zu üppig ausgestattete Sozialstaat war, dem wir die Schuldenberge der öffentlichen Hand zu verdanken hätten. Daher müsse der Gürtel enger geschnallt und gespart werden. Doch mittlerweile dürfte klar sein, dass die Ursachen für die Schulden und die Krise ganz woanders zu suchen sind: In den deregulierten Finanzmärkten waren Unsummen verzockt und verspekuliert worden. Zur Kasse gebeten werden nun allerdings die Beschäftigten.Die KOMPETENZ beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe 07/November 2012 mit der Forderung nach einer gerechteren Vermögensverteilung und vor allem ein faires Steuersystem, wo nicht nur Arbeit, sondern auch Vermögenswerte entsprechend besteuert werden. Anfang November haben wir diesen Forderungen im Rahmen einer Aktionswoche Nachdruck verliehen, gemeinsam mit der deutschen Gewerkschaft Ver.di und der schweizer Unia. Dabei geht es nicht um eine billige Eat the Rich-Polemik - mit Hilfe einer ausgewogenen Vermögensbesteuerung ließen sich nicht nur die Schulden begleichen, sondern auch wichtige Vorhaben im Sozial- und Bildungsbereich endlich umsetzten und schließlich auch die Steuern auf Arbeitseinkommen senken.
Unsere guten Kollektivvertragsabschlüsse würden dann nicht durch mehr Steuern geschmälert, sondern landen direkt im Geldbörsel der ArbeitnehmerInnen und kurbeln weiter den Konsum an. Mit einer Sparpolitik à la Griechenland lässt sich die Krise sicher nicht bewältigen. Wir meinen: Nicht die Geringverdiener und die Mittelschicht sollen sparen, sondern die Reichen müssen endlich ihren Anteil mittragen.
Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen KOMPETENZ! Demnächst für alle Mitglieder in Ihrem Postkasten oder in der Online-Ausgabe hier [Link: www.kompetenz-online.at ]