-
ÖGB und AK fordern Ausweitung der Maßnahme der Sonderbetreuungszeit
Es braucht eine Verlängerung, einen Rechtsanspruch für alle ArbeitnehmerInnen und komplette Kostenübernahme durch den Bund
Wien (OTS) - Im Zuge der Coronakrise hat die Bundesregierung die Sonderbetreuungszeit geschaffen, damit ArbeitnehmerInnen betreuungspflichtige Kinder im Ausmaß von drei Wochen zu Hause betreuen können, da Kindergärten und Schulen nur eingeschränkt geöffnet sind. „Diese Maßnahmen reichen nicht aus.
-
AK: Mehrheit findet, Reiche zahlen zu wenig Steuern
Österreich braucht einen Gerechtigkeits-Schub bei den Steuern. Das zeigt eine neue IFES-Studie. Denn 65% meinen, dass Reiche zu wenig Steuern zahlen.
-
Neuer Ratgeber für pflegende Angehörige
Was tun, wenn sich ein Familienmitglied plötzlich nicht mehr alleine versorgen kann? Welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es? Wie lassen sich Beruf und Betreuung zeitlich und finanziell unter einen Hut bringen? Wie sieht es mit Beihilfen und Versicherung aus?
Diese Fragen beantwortet der neue AK-Ratgeber für pflegende Angehörige => hier gehts zum Ratgeber
-
Was wir mit einer Millionärssteuer alles finanzieren könnten?
- Öffentliche Verkehrsmittel und Klimaschutz: 10 Kilometer U-Bahn, 80 Kilometer Straßenbahn und mehr als 2.000 Kilometer Radwege oder massiver Ausbau und Taktverdichtung des öffentlichen Regionalverkehrs – jedes Jahr aufs Neue.
- Zusätzliche 40.000 klimate Wohnungen im sozialen Wohnbau
- Das Pegesystem hoch qualitativ ausgestalten
- Kinderarmut massiv bekämpfen: 4,5 Milliarden Euro wären 1.000 EUR pro Monat an Bildungsleistung, Wohnbeihilfe oder Sozialtransfer für jedes der mehr als 330.000 armutsgefährdeten Kinder
- Kinderbetreuung massiv ausbauen: ein zweites kostenloses Kindergartenjahr und über 80.000 neue Kindergartenplätze
- Öffentliche Verkehrsmittel und Klimaschutz: 10 Kilometer U-Bahn, 80 Kilometer Straßenbahn und mehr als 2.000 Kilometer Radwege oder massiver Ausbau und Taktverdichtung des öffentlichen Regionalverkehrs – jedes Jahr aufs Neue.
-
Warum eine Millionärssteuer Österreich gut tun würde.
Interview mit Barbara Teiber - Vorsitzende der GPA-djp
Die GPA-djp wirbt mit ihrer Kampagne für gerechte Steuern. Wieso?
Ganz einfach: Es gibt eine Schieflage zwischen jenen, die jeden Tag arbeiten gehen und für die trotzdem alles teurer wird und jenen, die unzählige Millionen gebunkert haben. Während für Viele das Einkommen stagniert, werden die Reichsten immer reicher. Das ist ungerecht. Eine Millionärssteuer kann hier für mehr Gerechtigkeit sorgen.
-
Für gerechte Steuern
Es ist höchste Zeit für Gerechtigkeit.
Während die Einkommen von Vielen stagnieren, das Wohnen teurer wird und die Pflege nicht ausreichend finanziert ist, werden Reiche immer reicher.
Wir haben Österreich befragt.
Eine repräsentative IFES-Umfrage gibt uns recht. Knapp Dreiviertel der Befragten meinen, dass Millionäre weniger Steuern beitragen als der Durchschnittsverdiener, 85 Prozent sind der Meinung, dass Superreiche sich politischen Einfluss kaufen können.
Zwei Drittel der Befragten sprechen sich für eine Millionärssteuer aus.
Wir haben uns daher entschlossen, eine Kampagne zu starten. Wir wollen zeigen, dass es gerechte Steuern braucht. -
AK Gerechtigkeits-Check
AK-Forderungen und Regierungsvorhaben im Vergleich
ÖVP und Grüne haben am 2. Jänner 2020 ihr Regierungsprogramm vorgelegt. In einer ersten Analyse hat die Arbeiterkammer ihre Forderungen an die Bundesregierung in acht wesentlichen Themenfeldern den entsprechenden Vorhaben im Regierungsprogramm gegenübergestellt.
Hier gehts zum Artikel -> https://www.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/gerechtigkeitscheck/index.html