• Lohnsteuer runter! Jetzt liegt es an der Regierung!

    Das ACV war noch nie so voll: Mehr als 5.000 BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen, JugendvertrauensrätInnen sowie PensionistInnenvertreterInnen sind aus ganz Österreich zur Präsentation des ÖGB/AK-Steuermodell angereist. Kurz nach 11 Uhr eröffneten die neue geschäftsführende ÖGB-Vizepräsidentin Renate Anderl und ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl die Konferenz der BelegschaftsvertreterInnen zur ÖGB-Kampagne „Lohnsteuer runter!“ im Austria Center Vienna (ACV).

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  • Baby unterwegs – Wissenswertes für die Zeit der Schwangerschaft und Karenz

    Der Bereich Human Resources und der BAWAG PSK Betriebsrat laden Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung für werdende Mütter und Väter ein:

    Termin: Dienstag, 2. September 2014, 9.30 Uhr12.30 Uhr
    Wo: Georg-Coch-Platz 2, 1018 Wien, 1. Stock, Zimmer 1B30

     

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  • Jetzt unterschreiben: Lohnsteuer runter!

    Damit netto mehr Geld bleibt: ÖGB und Gewerkschaften starten Kampagne

     

    "Wir haben es so satt", begründet ÖGB-Präsident Erich Foglar die ÖGB-Kampagne für eine spürbare Lohnsteuersenkung: "Bei den Bruttolöhnen erreichen wir in den Kollektivvertragsverhandlungen stets ein Plus über der Inflationsrate. Aber sobald die Abgaben und Steuern abgezogen werden, wird daraus ein reales Minus." Ab sofort sammeln wir Unterschriften, die uns unserem gemeinsamen Ziel näher bringen: Lohnsteuern runter!

    Jetzt unterschreiben: www.lohnsteuer-runter.at

     

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  • Kollektivvertragsabschluss 2014

    Am 31. März fand die 4. Runde der heurigen Kollektivvertrags-verhandlungen statt. Nach 17-stündigem Verhandlungsmarathon konnte gegen 3 Uhr früh eine Einigung erzielt werden. Diese Einigung wurde u.a. durch die Beteiligungen an Aktionen der Betriebsrätinnen und Betriebsräte, sowie die Unterstützung von vielen Bankangestellten des Finance-Bereiches erzielt.

    Die Eckpfeiler vom Ergebnis:

    Die Erhöhung der kollektivvertraglichen Schemagehälter erfolgt um

    1,93 % plus einen Eurobetrag von € 6,-- und

    Der Deckel ist weg!

    Im Durchschnitt ergibt dies eine Erhöhung von 2,15%,
    übersteigende Bezugsteile, sofern diese valorisierbar gestaltet sind, werden mit 0,4% erhöht (Einschleifregelung, aber ohne Deckelung).
     
    Die Lehrlingsentschädigungen werden linear um 2,3 % erhöht.

    Die kollektivvertraglichen Kinderzulagen werden um € 2,-- erhöht.

    Geltungsbeginn: 1.4.2014
    Laufzeit: 12 Monate

    Mit kollegialen Grüßen
    für den Zentralbetriebsrat
    gez. Streibel-Zarfl   gez. Jakubovits   gez. Spitz   gez. Latsunas

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  • Banken-KV - Protest in Wien: Beschäftigte fordern Reallohnzuwachs

    Rund 1.000 Bankmitarbeiter aus 18 Geldinstituten am Graben - Versammlungen auch in Landeshauptstädten 

       Wien (APA) - Inmitten stockender Kollektivvertragsverhandlungen haben heute Mittwochfrüh nach Gewerkschaftsangaben rund 1.000 Bankbeschäftigte bei einer Protestversammlung in Wien eine "faire Gehaltserhöhung" gefordert. 18 Betriebe setzten ihre unterbrochenen Betriebsversammlungen in der Wiener Innenstadt am Graben vor der Zentrale der Erste Bank fort. Die nächste Banken-KV-Runde findet am 31. März statt.


       Die Arbeitnehmer fordern eine Gehaltserhöhung über der Inflationsrate, um für alle Beschäftigten einen Reallohnzuwachs zu erzielen. Konkret sollen die Gehälter bzw. der Gehaltsteil bis 3.000 Euro um 2,5 Prozent erhöht werden, das darüber liegende Gehalt um 1,9 Prozent. Die Arbeitgeber haben zuletzt 1,85 Prozent plus 4 Euro, maximal jedoch 88 Euro geboten. Diese "Deckelung" lehnt die Gewerkschaft ab, da sie für viele Beschäftigte einen Reallohnverlust bringen würde.


       Die Verhandlungsleiterin der Gewerkschaft gpa-djp, Helga Fichtinger, betonte die Entschlossenheit der Arbeitnehmerseite für weitere Aktionen und Protestmaßnahmen. Die Betriebsräte hätten bereits Streikschulungen erhalten. Bisher wurden drei Kollektivvertragsrunden für die rund 80.000 Beschäftigten der Finanzbranche ohne Einigung beendet.


       Bei der heutigen Versammlung in Wien waren unter anderem die BAWAG P.S.K., die Bank Austria, die Erste, die RBI und die Volksbank Wien/Baden mit Betriebsräten und Beschäftigten vertreten. Auf Plakaten hieß es "Weg mit dem Deckel". Weiters wurde auf die großen Gehaltsunterschiede innerhalb der Geldinstitute verwiesen: Das Jahreseinkommen eines Managers sei das Lebenseinkommen eines Beschäftigten.


       In ihren Reden sprachen sich die Betriebsräte für Reallohnerhöhungen und gegen Personalabbau aus. Die Arbeitsverdichtung nehme auch im Finanzbereich zu, die Beschäftigten müssten heute deutlich mehr Arbeit erledigen, z.B. mehr Kunden betreuen, als früher. Der "Graubereich" von nicht bezahlten Überstunden steige auch im Bankwesen. Ausgliederungen würden nur zu neuen Problemen führen.


       Neben Wien wird auch in anderen Landeshauptstädten demonstriert, etwa in Linz und Salzburg.


    APA0077    2014-03-26/09:45

     

    Hier geht es zu einer Bildergalerie der GPA-djp von der Veranstaltung: https://www.flickr.com/photos/gpadjp/sets/72157642940371895/   

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  • Einladung zu einer Betriebsversammlung der BAWAG PSK Wien

    Liebe Kolleginnen!
    Liebe Kollegen! 

    Da das Angebot der Arbeitgeber weiterhin vollkommen unzureichend ist, hat es auch in der dritten Kollektivvertragsverhandlungsrunde keinen Abschluss gegeben. Daher setzen wir unsere unterbrochene Betriebsversammlung am

    26. März 2014

    fort. 

    Zeitpunkt:      08:00 bis ca. 10:00 Uhr

    Ort:                 1010 Wien, Am Graben

     

    Es geht um:

    1.) Unsere Gehaltserhöhung 2014 – ohne Deckelung

    2.) Auswirkungen der KV-Runde auf die innerbetriebliche Gehaltsstruktur

    3.) den ständig steigenden Arbeitsdruck durch Personalabbau und Arbeitsverdichtung

    4.) Die Sicherung unseres Kollektivvertrages bei möglichen Ausgliederungen

    Da es in dieser Betriebsversammlung um das Einkommen und die Arbeitsbedingungen aller Kolleginnen und Kollegen geht, ist die Teilnahme unbedingt erforderlich.

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  • Information aus der dritten KV-Verhandlungsrunde

    Das Arbeitgeberangebot wurde in dieser Verhandlungsrunde in zwei Schritten nachgebessert. Danach gab es seitens der Arbeitgeber keine weitere Annäherungsbereitschaft. Daher wurden die Verhandlungen nach ca. 8 Stunden unterbrochen.

    Das aktuelle „verbesserte“ Arbeitgeberangebot lautet:
    Erhöhung der Gehälter um 1,85 % + € 4,-- max. jedoch € 88,-- = DECKELUNG!

    Dies bedeutet nach wie vor für viele Beschäftigte einen Reallohnverlust und ist daher inakzeptabel.

    Aufgrund der Nachbesserung wurde auch die GPA-djp-Forderung wie folgt modifiziert:
    Erhöhung der Gehälter bis € 3.000,-- um 2,5 % und Gehaltsteile über € 3.000,-- um 1,9 %

    Ziel der Arbeitgeber ist es nach wie vor, den Bankangestellten eine reale Erhöhung ihrer Gehälter zu verweigern und damit die hervorragenden Leistungen sowie den erhöhten Arbeitsdruck und die Arbeitsverdichtung der Angestellten völlig zu ignorieren!

    Eine 4. Verhandlungsrunde vereinbart.
    Für den Fall des Scheiterns kündigten die Arbeitgeber die einseitige Erhöhung ohne kollektivvertraglicher Einigung an. Dies würde einen Bruch der Sozialpartnerschaft im Financebereich mit weitreichenden Konsequenzen bedeuten.
    Aufgrund des aktuellen Verhandlungsstandes werden die angelaufenen gewerkschaftlichen und betriebsrätlichen Aktionen verstärkt fortgesetzt. Wir bitten Sie diese weiterhin engagiert zu unterstützen. Details erhalten Sie von Ihren zuständigen BetriebsrätInnen.
    Nächster Verhandlungstermin: 31.03.2014

    Wenn Argumente nicht mehr zählen, zählen wir auf SIE!

    Mit kollegialen Grüßen
    für den Zentralbetriebsrat
    gez. Streibel-Zarfl gez. Jakubovits gez. Spitz gez. Latsunas

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  • Lautstarker Protest vor Kreditinstituten in Landeshauptstädten

    Bankangestellte in Wien, Niederösterreich und im Burgenland gehen auf die Straße - Nächste Verhandlung am 20. März

    Ein lautstarker Protestzug von mehr als 100 Wiener Betriebsrätinnen und Betriebsräten forderte heute eine faire Gehaltserhöhung für die rund 80.000 Bankangestellten bei den diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen. Die heutige Kundgebung in Wien bildet den eindrucksvollen Schlusspunkt der Aktionen, mit denen diese Woche in Landeshauptstädten Bewegung in die stockenden KV-Verhandlungen gebracht werden soll. „Die Protestaktionen in ganz Österreich sind ein deutliches Zeichen an die Arbeitgeber: Mit einem Abschluss unter der Inflationsrate werden sich die Beschäftigten bei der morgigen KV-Verhandlung nicht abspeisen lassen“, erklärt Adolf Lehner, Betriebsratsvorsitzender der Bank Austria.

    Hier geht es zu einer Flickr-Bildergalerie der Aktionen: http://www.flickr.com/photos/gpadjp/sets/72157642508990503/with/13239137425/ 

    Nach Protestmärschen in Graz, Klagenfurt, Innsbruck und Linz verschafften sich heute die Bankangestellten im Osten des Landes lautstark Gehör. Bei Aktionen in Wien, Sankt Pölten und Eisenstadt informierten BetriebsrätInnen und AktivistInnen der Gewerkschaft die Beschäftigten direkt in den Filialen über den bisherigen Verhandlungsverlauf: "Sowohl bei den Betriebsversammlungen diese und vergangene Woche als auch bei den Filialbesuchen war die Stimmung aufgeheizt. Die Beschäftigten wollen eine faire Abgeltung des steigenden Arbeitsdrucks. Im vergangen Jahr haben die Banken ihren Personalstand um 2.2 Prozent reduziert. Das bedeutet mehr Arbeit für jeden einzelnen Beschäftigten. Und das muss auch entsprechend entlohnt werden", fordert Helga Fichtinger, stv. Geschäftsbereichsleiterin der GPA-djp.

    Verhandlungsführer Pischinger: "Wir sind für alle Eventualiäten gerüstet"

    "Wir sind für alle Eventualitäten gerüstet. Wenn es bei den morgigen Verhandlungen wieder kein Ergebnis gibt, steht uns eine breite Palette betrieblicher Aktionen und Maßnahmen zur Verfügung", kündigt Wolfgang Pischinger, GPA-djp Verhandlungsleiter und Zentralbetriebsrat der Oberbank an. Seit vergangener Woche finden in ganz Österreich flächendeckend Betriebsversammlungen statt, mit einhelligen Beschlüssen zu den Aktionen in den Kreditinstituten sowie weiteren betrieblichen und gewerkschaftlichen Maßnahmen bis hin zum Streik. Die Versammlungen werden unterbrochen und können nach der morgigen Verhandlung rasch wieder aufgenommen werden, um die Beschäftigten zeitnah über den Verhandlungsstand zu informieren.

    Die Kollektivvertragsverhandlungen wurden am 6. März nach zwei Verhandlungsrunden ergebnislos unterbrochen. Die Arbeitgebervertreter forderten einen Abschluss unter der Inflationsrate, die GPA-djp fordert bei einer Jahresinflationsrate von 2 Prozent eine Erhöhung der Gehälter um 2,9 Prozent. Die Verhandlungen werden morgen, 20. März fortgesetzt.

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  • Information aus der zweiten KV-Verhandlungsrunde

    Nach mehrstündigen Verhandlungen gab es von Seiten der ArbeitgeberverhandlerInnen keine Bewegung beim angebotenen Prozentsatz. Und dies, obwohl wir in der zweiten Verhandlungsrunde angeboten haben, moderne und innovative Wege zu gehen.
    Das Ziel der Arbeitgeber ist es weiterhin, den Bankangestellten eine reale Erhöhung ihrer Gehälter zu verweigern.
    Mit dem unveränderten Arbeitgeberangebot liegen nach wie vor alle Schemaansätze w e i t unter der Inflationsrate von 2 %!!!
    Bevor die Arbeitgeber uns nicht ein ernsthaftes Angebot unterbreiten, bleibt es bei unserer Forderung von 2,9 % linear.

    unverändertes Arbeitgeberangebot:
    Gehälter bis € 2.500,-- sollen mit 1,5 % erhöht werden
    Gehälter bis € 3.500,-- sollen mit 1 % erhöht werden
    Gehälter über € 3.500,-- sollen mit 0,5 % erhöht werden

    Darüber hinaus soll jede Schemastufe mit dem jeweils anzuwendenden Prozentsatz und dem sich dadurch ergebenden Absolutbetrag gedeckelt sein.

    Die Erhöhungen sämtlicher KV-Gehälter würden damit weit unter der Inflationsrate liegen!!!

    Das Arbeitgeberangebot ist eine völlige Missachtung Ihrer hervorragenden Leistung!

    Daher finden nächste Woche österreichweit Betriebsversammlungen statt in denen wir über den Verlauf der bisherigen Verhandlungen und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf Ihre Gehaltsentwicklung informieren.

    Nächster Verhandlungstermin: 20.03.2014

    Wenn Argumente nicht mehr zählen, zählen wir auf SIE!


    für den Zentralbetriebsrat
    gez. Streibel-Zarfl   gez. Jakubovits   gez. Spitz   gez. Latsunas

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