Treten Sie zurück
Ingrid Streibel-Zarfl, BAWAG P.S.K. Betriebesratsvorsitzende fordert für die außerordentliche Aufsichtsratssitzung am Montag, 27.3. den Rücktritt der verantwortlichen Vorstände.
Treten Sie zurück
"Verantwortlichkeiten müssen geklärt werden. Wir fordern die involvierten Vorstände auf, von sich aus die Konsequenzen zu ziehen. Wenn dies nicht erfolgt, muss der Eigentümer aktiv werden", erklärt Ingrid Streibel-Zarfl, die Betriebsratsvorsitzende der BAWAG P.S.K. vor der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Montag, 27.März.
Gleiches Recht für alle
Gleiches Recht für alle. Wenn MitarbeiterInnen für falsches Verhalten zur Verantwortung gezogen werden, muss dies auch für die Führungsebene gelten. "Vor zwei Wochen wurde das Dienstverhältnis mit einer Mitarbeiterin beendet, die unter anderem ohne Pouvoir am Filialleiter vorbei eine Kontoüberziehung in der Höhe von Euro 1.000,- genehmigt hatte." Die MitarbeiterInnen fordern zu Recht, dass die Maßstäbe für alle gleich sind. Denn in den letzten Jahren haben die MitarbeiterInnen mit ihrem Engagement und ihrer hervorragenden Arbeit für hohe Kundenzufriedenheit gesorgt.
Glaubwürdigkeit muss wieder hergestellt werden
Die Glaubwürdigkeit gegenüber den KollegInnen muss wieder hergestellt werden. "Während wir uns in den Vertriebsbereichen mit immer knapper werdenden Personalressourcen konfrontiert sehen, haben wir den größten Vorstand aller Österreichischen Geldinstitute. Das muss anders werden", meint Ingrid Streibel-Zarfl.