Der erste international gefeierte Tag der Arbeit am 1. Mai 1890 hatte das Ziel, den 8 Stunden Tag durchzusetzen. Die Maifeiern der ArbeitnehmerInnen haben ihre Ziele verändert, unveränderlich ist aber die Idee, die dahinter steckt: Gemeinsam etwas schaffen, mit Zusammenhalt etwas durchsetzen.

Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, wo es kein physisches Zusammen geben kann, ist ein solidarisches Zusammen umso wichtiger. Zum Beispiel um trotz notwendiger Einschränkungen zur Gesunderhaltung möglichst aller Menschen darauf zu schauen, dass die persönlichen Grund- und Freiheitsrechte nicht dauerhaft Schaden nehmen. Oder um sicherzustellen, dass Maßnahmen im Rahmen der Corona-Gesetze wie angeordneter Urlaubsverbrauch in bestimmten Fällen nicht normal werden. Dafür stehen Ihre Gewerkschaft und Ihr Betriebsrat!

In diesem Sinne: Hoch der 1. Mai!