BAWAG Betriebsrat stimmt derzeit gegen Fusion mit P.S.K.

Bei der a.o. Aufsichtsrats-Sitzung der BAWAG am 5. Juli brachte der Betriebsrat der BAWAG seine Bedenken in Bezug auf die rechtlichen Auswirkungen für die MitarbeiterInnen durch die bevorstehende Fusion von BAWAG und P.S.K. zum Ausdruck.

Der BAWAG Betriebsrat hat Verständnis für die Notwendigkeit einer Fusion von BAWAG und P.S.K., weil dadurch das Unternehmen als Ganzes gestärkt wird. Trotzdem stimmte der BAWAG Betriebsrat gegen den Grundsatzbeschluss zur Fusion, da zum derzeitigen Zeitpunkt die rechtlichen Auswirkungen auf die MitarbeiterInnen, die Betriebsvereinbarungen und die Mitbestimmungsgremien noch nicht geklärt sind.

„Die Absicherung der rechtlichen Ansprüche der MitarbeiterInnen in der neuen Bank ist uns wichtiger als einstimmige Beschlüsse im Aufsichtsrat.“, sagte Koll. Streibel-Zarfl, Vorsitzende des Zentralbetriebsrates, in der Sitzung.

Der BAWAG Betriebsrat hofft, dass die noch offenen Punkte rechtzeitig bis zur endgültigen Beschlussfassung im August geklärt werden können.


Pressestimmen
Im Dateianhang können Sie die Presseaussendung des BAWAG Betriebsrates sowie die Meldungen in Standard, Presse, Wirtschaftsblatt, Wiener Zeitung, Salzburger Nachrichten und APA nachlesen.

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