Manpower Personalüberlassung GmbH torpediert Betriebsratswahl
Mit aller Macht versucht die Firma Manpower Personalüberlassung GmbH, eine Betriebsratswahl zu verhindern.
Die GPA ersucht um Unterstützung für die betroffenen KollegInnen.
Mit aller Macht versucht die Firma Manpower Personalüberlassung GmbH, eine Betriebsratswahl zu verhindern.
Die GPA ersucht um Unterstützung für die betroffenen KollegInnen.
Jene MitarbeiterInnen, die sich als Betriebsräte zur Verfügung gestellt hätten, dürfen mittlerweile die Firma nicht mehr betreten. Als am Montag, 18. April 2005, bei einer Betriebsversammlung der Wahlvorstand gewählt werden sollte, karrte die Firmenleitung StudentInnen nach Vöcklabruck, die den Auftrag hatten, eine unternehmernahe Listen zu wählen und somit das Projekt Betriebsrat zu stören. Dies bestätigten bei der Pressekonferenz des ÖGB Oberösterreich am Mittwoch, 20.04.2005, zwei Studentinnen, die extra für den 18. April 2005 zur Teilnahme an der Betriebsversammlung angestellt wurden.
Mit diesen undemokratischen Mitteln versucht die Firma Manpower Personalüberlassung GmbH engagierte MitarbeiterInnen, die einen Betriebsrat wählen wollen, auszubremsen. Eine Kandidatin wurde gekündigt, der Listenführer nach Hause geschickt. Sein Firmenwagen wurde ihm weggenommen. Um sich der unliebsamen Belegschaft zu entledigen, verkaufte die Personalleasingfirma die Filiale, in der die BetriebsratskandidatInnen beschäftigt sind, kurzerhand an eine ungarische Firma.
Die GPA Oberösterreich fordert:
• Rücktritt des Wahlvorstandes
• Rückübernahme der ausgegliederten Beschäftigten in die Manpower Personalüberlassung GmbH
• Rücknahme der Kündigung
• Neueinleitung der Betriebsratswahl
Wir ersuchen Sie, als Zeichen der Solidarität mit den Beschäftigten ein Protestmail an das Management von Manpower zu senden und/oder eine persönliche Unterstützungserklärung abzugeben. Das geht ganz einfach auf der Seite der GPA unter http://www.gpa.at/manpower !