Machen wir die Schere zu!

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    Ganzer Lohn statt halber Sachen.
    Eine Aktion der ÖBG-Frauen.

Ganzer Lohn statt halber Sachen.
Eine Aktion der ÖBG-Frauen.

Auch im 21. Jahrhundert sind die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern erschütternd groß. Schon beim Berufseinstieg verdienen Frauen im Durchschnitt um 18 Prozent weniger und die Einkommensschere geht im Lauf des Berufslebens noch weiter auf. Vergleicht man das Jahreseinkommen der unselbstständig beschäftigten Frauen mit dem der Männer, beträgt die Einkommenskluft 40 Prozent!

Kind und Beruf bedeuten für viele Frauen noch immer eine tagtägliche „Zerreißprobe“. Die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fehlen.

Das muss sich ändern. Lange Babypausen und Teilzeitphasen wirken sich besonders negativ auf das Einkommen der Frauen aus und verstellen den Weg zu mehr Chancengleichheit.

Die ÖGB-Frauen fordern die Regierung deshalb auf, für
* ausreichende Kinderbetreuungseinrichtungen
* eine Qualifizierungsoffensive für Wiedereinsteigerinnnen und
* für die Schaffung von mehr Vollzeitarbeitsplätzen insbesondere für Frauen
zu sorgen.

Unterstützen Sie die Forderungen der ÖGB-Frauen zum Schließen der Einkommensschere auf http://www.oegb.at/frauen .

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